Waldgartenstammtisch – Austausch über Waldgarten- , Nahrungswald- und artenreiche Agroforstsysteme

Unterstütze die Durchführung des Waldgartenstammtisches mit Deiner Spende:

Am Dienstag (11.11.25)  beim 24. Waldgartenstammtisch dreht sich alles um Kunst.

Die „Klasse Klima“ der UdK Berlin nimmt uns mit in ihre Bearbeitung der gegebenen Polykrisen und lädt uns zu veränderten An- und Einsichten und zu neuen Ansätzen bzgl unserer Waldgartensysteme ein.

Die Klasse Klima ist ein offenes, autonomes und transdisziplinäres Kollektiv, das die Klimakrise und ihre Gerechtigkeitsdimensionen in Bildung und gestalterische Praxis vermittelt. Klasse Klima gestaltet Bildungspolitik und studentisch organisierte Seminare an Kunsthochschulen. Außerdem organisiert sie Workshops, Residenzen und Ausstellungen für Gestaltungspraktizierende und -interessierte.

Beim Waldgartenstammstimm werden wir uns und unsere Arbeit kurz vorstellen und kleine Einblicke in unsere Arbeitsweise, wo wir herkommen und kleinen Ausblicke in zukünftige Projekte geben. Wir freuen uns auf einen fruchtbaren und inspirierenden Austausch.

Es wird ein spannender Abend … wie immer kostenfrei, ab 19:30 Uhr online.

Zur Teilnahme am Waldgartenstammtisch: einfach hier klicken!

Herzliche Grüße
Ramos

Ich freue mich, folgende Themen bereits ankündigen zu dürfen: 
26. Waldgartenstammtisch am 09.12.2025: Trüffel – im Königreich der Pilze
27. Waldgartenstammtisch am 13.1.2026: Michelberger Farm – das (m.E.) schönste Syntropische Agroforstsystem Deutschlands

PS:
Eine Bitte in eigener Sache: der Trägerverein, der diese Veranstaltung finanziert ist der gemeinnützige Nahrungswald e.V. . Wir freuen uns über  deine Spende via PayPal oder als Überweisung auf unser Konto: DE65 8306 5408 0006 8540 60 (Skatbank).
Mit Deiner finanziellen Unterstützung können wir Nahrungswälder fördern, Bäume pflanzen, Projekte unterstützen, Veranstaltungen, Materialien und Schulungen anbieten.


Der Waldgartenstammtisch finde monatlich statt: immer am 2. Dienstag im Monat treffen wir uns um 19:30 Uhr online (per Zoom, Link hier).

Es gibt hier regelmäßig einen Initialvortrag (30-180 Min) zu einem Thema, das mit dem Themenbereich „Waldgarten“ zu tun hat. Die Vortragenden sind Menschen aus der Praxis – sie stehen nach dem Input für Fragen zur Verfügung, und für Diskussionen.

Wir freuen uns, wenn ihr viel fragt! Denn der Waldgartenstammtisch ist ein Austauschformat auf Augenhöhe.  

Nach dem thematisch orientierten Teil gibt es noch eine Zeit für einen offenen Austausch. Da einige regelmäßig teilnehmen, ergeben sich hier auch persönliche Fragen, und Tipps und Diskussionen über andere Themen… open End.

Der Waldgartenstammtisch ist eher für Menschen mit Erfahrung oder wenigstens Grundwissen im Bereich Waldgarten / Permakultur / FoodForest … wir wollen also nicht jedes Mal erklären, was ein Waldgarten ist (dazu gibt es viele tolle Beiträge z.b. vom Waldgartenkongress und vom Vernetzungstreffen und aus unserem Wissenspool)… aber wir werden auch Neulinge nicht abweisen. Schließlich soll das Waldgartenprojekt dazu dienen, uns untereinander zu unterstützen, und Waldgärten noch mehr in die Breite zu bringen.

Wenn du diese Aktivität gut findest und unsere Arbeit unterstützen magst, spende über diesen Paypal-Link:

via PayPal spenden

oder überweise einen Betrag Deiner Wahl auf unser Konto: DE65 8306 5408 0006 8540 60 bei der Skatbank.
Vielen Dank!!

Ich freu mich, dich beim nächsten Stammtisch zu sehen!
Herzliche Grüße
Ramos
(Initiator Waldgartenprojekt / Waldgartenstammtisch / Waldgartenkongress / Waldgartenverzeichnis / Waldgartenpilot )

Historie: welche Themen hatten die bisherigen Stammtische für Waldgarten- und artenreiche Agroforstsysteme?

  • 24.Waldgartenstammtisch, 14.10.25: Streuobst – was kann das, und was können wir ? Der Hochstamm Deutschland e.V. stellt sich vor

    Hochstamm Deutschland e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich bundes- und europaweit für den Erhalt von Streuobstwiesen bzw. den Hochstammobstbau einsetzt. Hinter Hochstamm Deutschland stehen Streuobstinitiativen, Kommunen, Verbände und Privatpersonen. Unser Ziel ist es, bewirtschaftende Personen dabei zu unterstützen, den verbliebenen Bestand zu erhalten und Ideen für seine Weiterentwicklung zu geben – durch Vernetzung, Austausch und Beteiligung. Im Vortrag stellen wir uns die Frage: Was macht Streuobst besonders und was lernen wir daraus?
  • 23. Waldgartenstammtisch (9.9.25): BNE Praxisimpuls  

    Am Dienstag (9.9.25)  konntest du beim  23. Waldgartenstammtisch dein Bild von BNE erweitern:
    Nadine Thunecke, die Leiterin des Potsdamer Servicezentrum für BNE ((Bildung für Nachhaltige Entwicklung) stellte einen umfassenden Ansatz von BNE vor:

    Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – ein Praxisimpuls

    Lebensnah, praktisch und zukunftsorientiert – so sollte Bildung in unsere Gesellschaft hineinwirken. Das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung setzt genau hier an, verzahnt zentrale Fragestellungen unserer Zeit mit Kompetenzen und Methoden, damit Menschen lernen, für eine lebenswerte Zukunft und das Wohl unseres Planeten ins Handeln zu kommen. Viele Einrichtungen haben sich bereits auf den Weg gemacht und leben BNE auch in ihren Strukturen. Der Impuls umfasst einen Überblick über das Konzept sowie Einblicke in die Praxis von Bildungseinrichtungen.

  • 22. Waldgartenstammtisch (12.8.2025): Aronia, Lavendel und Gemeinschaft: Projekt Adlstraß 

    Am Dienstag (12.8.25)  konntest du beim  22. Waldgartenstammtisch vom Projekt Adlstraß erfahren.
    Auf diesem bayrischen Hof gibt es mehr als nur Lavendel, Aronia, Nuss- und Kastanienbäume… . In Adlstraß gibt es die Möglichkeit, bei einer ganzheitlich durchdachten Landschaftsgestaltung und Lebensraumbetrachtung mitzuwirken. Das Bestreben des Konzeptes ist es, dass sich auf dem Hof und der Fläche, die dort gepflegt wird, Boden, Pflanzen, Tiere und Menschen wohlfühlen und entwickeln können.

    Ich freue mich über die 30+ Teilnehmenden an diesem interessanten Abend.

  • 21. Stammtisch am Dienstag 8.Juli 2025: „Essbare Wälder – kostenlose gesunden Lebensmitteln für alle?“

    Beim  21. Waldgartenstammtisch stellte Anna Holl ihre Initiative  „VifaGe (Vielfalt Geniessen)“ vor. Ihr Thema:

    Wie schaffen wir eine kostenlose Grundversorgung mit gesunden Lebensmitteln für alle?

    In ihrem Verein entwickelt sie mit dem Konzept „Essbare Wälder“ unter anderem neuartige Pflanzkonzepte.  Es ermöglicht eine kostenlose Nussernte für alle, ohne eigenen Landbesitz und ohne zusätzliche Langzeitpflegemaßnahmen. Das kulinarische Angebot wird Wal-, Schwarz- und Haselnüsse umfassen, aber auch Butter-, Königs- und Pekannüsse, sowie Schuppenrinden-Hickory Nüsse und Edelkastanien. Essbare Eicheln runden das Angebot ab.

    Annas Idee fand bislang großen Zuspruch. Es geht darum, Nahrung im Forst zu pflanzen, indem fruchttragende Bäume von Bürgerinitiativen in ‚ganz normale Wälder‘ gepflanzt werden. Auch Finanzierungsmöglichkeiten werden angesprochen.

    Mit 47 Teilnehmenden war der Vortrag von Anna Holl: „VifaGe (Vielfalt Geniessen) – Essbare Wälder“ gut besucht, die intensive Beantwortung der aufkommenden Fragen war nach über zwei Stunden noch nicht zu Ende. Danke nochmal an Anna, die auch noch weitere Materialien zur Verfügung stellte.

  • 20. Stammtisch am Dienstag 10.Juni 2025 : TrakTrakTrak – elektrische Geräte in Waldgartensystemen

    Am Dienstag (10.6.25) lud der Waldgartenstammtisch ein zum Gespräch über Mechanisierung in Waldgärten und Nahrungswälder mit manuell und elektrisch angetriebenen Geräten. Wir haben dazu David von ORGANIC TOOLS zu einem Initialvortrag eingeladen. Die Firma hat  mit der Obstraupe nicht nur ein innovatives Sammelgerät für Obst und Nüsse entwickelt, das weltweit in Agroforstsystemen zum Einsatz kommt, sondern arbeitet auch an einem elektrischen, modularen Geräteträger, der Einachser ersetzen und die Mechanisierung kleinteiliger Strukturen ermöglichen soll , dem sog. TRAKTRAK. Deswegen heißt der Vortrag

     TrakTrak – Elektrische Geräte für Marketgarden, Waldgarten & Nahrungswald

    Ich freue mich, dass 25 Teilnehmende intensiv diskutierten, und auch, dass David sich eingebracht hat.

  • 19. Waldgartenstammtisch am 13.5.2025 – Offenes Treffen

    Am Dienstag (13.5.25) trafen wir uns beim Waldgartenstammtisch zu einem offenen Treffen.
    Wir hatten also kein festgelegtes Thema, sondern sprachen einfach über das,
    was gerade da war. Ich freue mich über die intensiven, interessanten Gespräche, die wir unter den 23 Teilnehmenden in den 2,5 Stunden hatten zu Themen wie Kompostierung, Mulchen, Wasserbedarf in Waldgärten.

  • 18. Stammtisch für Waldgarten-, Nahrungswald- und vielfältige Agroforstsysteme am Dienstag 8.4.2025 

    Aus Fehlern kann man lernen, vor allem auch aus Fehlern, die andere machen.
    Dieses Mal lädt Dich der Waldgartenstammtisch ein zu lernen: „Fehler in Agroforstsystemen in Deutschland – Identifikation, Ursachenanalyse und Erkenntnisse für die Praxis“ lautet der Titel der Masterarbeit, an der Lisa gerade arbeitet.
    Fehler sind meist ärgerlich und kosten Zeit und/oder Geld. Damit sie nicht wiederholt werden müssen, ist es wichtig, voneinander zu lernen und über sie zu sprechen – und das wollen wir gerne beim nächsten Waldgarten-Stammtisch mit euch machen.
    Zunächst gibt es einen kurzer Input von Lisa, dann das Zusammentragen von Fehlern/ möglichen Fehlerquellen/ Geschichten, die ihr mal gehört habt.
    Wir vom Waldgartenprojekt freuen uns, mit Lisa und Dir über Erfahrungen mit Fehlern zu reden.

  • 17. Stammtisch am Dienstag 11.3.2025

    Dieses Mal lädt Dich der Waldgartenstammtisch ein zu staunen:

    Hohe Erträge auf dauerhaften Humuserde-Beeten  – wie geht das?

    Johannes Eisenbach beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Phänomen, dass die Erträge auf seinen „terra plena Hügelbeeten“, mit denen er Biozyklische Humuserde generiert, beständig zunehmen – und das ohne jegliche Form von Düngung. Das Gemüse wird ungewöhnlich groß (z.B. Blumenkohl mit 7 kg, siehe Foto) und ist dabei gleichzeitig sehr schmackhaft (Ramos kann das bestätigen ;).
    Bei diesem Stammtisch berichtet Johannes von seinem Vorgehen in Griechenland und wie er diese Methode nach Deutschland bringen will.

    Wir vom Waldgartenprojekt freuen uns, mit Johannes und Dir über Erfahrungen mit belebter Erde zu reden.

  • 16. Stammtisch am 11.2.2025 um 19:30 Uhr

    Am Dienstag (11.2.25) haben wir, zum Wetter passend, über Verschiedenes geredet. Übers Bäumepflanzen, über Förderung (Brandenburg, Bayern), über Südtiroler Bauern … und über das, was verschiedene der Zuhörenden eingebracht haben. Ganz interessant zb, welche Dinge Du bei Deinem Waldgarten das nächste Mal anders machen würdest.

    Es war ein angenehmer und kurzweiliger Austausch. Danke dafür an alle 35 Teilnehmenden.

  • 15. Stammtisch „Wintergärtnern“, am 14.1.2025

Diesen Monat gibt es einen Impulsbeitrag von Karin Frank zum „Wintergärtnern“, also dem Gärtnern für den Winter… das schon im Sommer beginnt.

Im Winter gibt es ganz viele Möglichkeiten Frisches aus dem Garten zu essen.
Karin hat Erfahrungen aus mehr als 10 Jahren Gärtnern mit Hügelbeeten. Sie hat Ansatz des „Wintergärtnerns“ auch auf die Hügelbeete der von ihr betreuten Gemeinschaftsprojekte ausgeweitet.

PS: Wenn eine Gärtnerei in Oberbayern Lust hat, dafür samenfeste Jungpflanzen zu ziehen, freuen wir uns über eine Nachricht.

  • 14. Stammtisch „Wirtschaftlichkeit von Waldgarten-, Nahrungswald- und vielfältige Agroforstsystemen“ am 10.12.2024

    Diesen Monat gab es einen Impulsbeitrag von Ramos Strzygowski (Waldgartenprojekt) zur Diskussion über die Wirtschaftlichkeit von Waldgartensystemen. Er stellt seine Ausarbeitungen vor zu Waldgarten als landwirtschaftliche Methode. Diese betreffen besonders kleinere Betriebe mit 3-5ha,  aber auch größere Betriebe und Solawis können daraus Nutzen ziehen. Ramos ist Initiator des Waldgartenprojektes, des Waldgartenpiloten (3ha bei Berlin), des Waldgartenkongresses und euch allen wohl bekannt ;).

  • 13. Stammtisch „Exoten, Neophyten, Invasive – Schaden oder Chance?“ am 12.11.2024

    Diesen Monat gab es einen kurzen Impulsbeitrag von Jörn Müller (permagrün) zur Diskussion über die Rolle und das Selbstverständnis des Menschen als Landnutzer: Exoten, Neophyten, Invasive – Schaden oder Chance? Ko-evolution als Perspektive auf das Waldgärtnern Invasive Pflanzen – diese Zuordnung sagt meist mehr über uns Menschen aus als über die so verunglimpfte Pflanze, denn wo beginnt die Natur, wo hört sie auf und wovor wollen wir sie schützen? Jörn ist als erfahrener Permakulturdesigner, Waldgärtner und Pflanzenpraktiker ein Kenner der Problematik um nicht-heimische Pflanzen. Er hat u.a. den Leitfaden zu „Essbare Blätter“ übersetzt sowie das Buch „Einen Waldgarten erschaffen“.

  • 12. Stammtisch “Impulse für Baumscheiben” Dienstag 8.10.2024

    Diesen Monat ging es um “Impulse für Baumscheiben” . Wir erproben zudem ein neues Format, bei dem ihr noch mehr Inhalte einbringt. Unter anderem Karin Frank und Hans Söhl werden uns ihre Erfahrungen mit der Gestaltung von Baumscheiben zeigen.

  • 11. Waldgartenstammtisch am 10.9.2024: What´s about Waldgarten?

Diesen Monat gibt es keinen Initialvortrag, sondern Fragen an dich. Die Pipeline für die nächsten Monate ist schon gut gefüllt mit Themenideen… und trotzdem möchte ich dich gerne ganz persönlich beteiligen. Bring dein Thema ein, deine Frage, deinen Wunsch. Diesen Monat habt ihr das Sagen: – was interessiert euch als Thema für den Waldgartenstammtisch? Wo „brennts“ dir auf der Waldgartenseele? Was willst du uns mitteilen?
  • 10. Waldgartenstammtisch am 13.8.2024: How to Waldgarten

    Diesen Monat bringt uns Stephan Kasten, den ihr schon als Moderator und vom Waldgartenkongress kennt, seine Sicht auf die ersten Schritte eines Waldgartens nahe. Er schreibt dazu:

Wir kennen Wälder als Ökosystem mit einer großen Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Pilzen, die in vielen Nischen und Schichten harmonieren und miteinander interagieren. Von der Natur entworfen und als System gepflegt. In perfekter Balance und Harmonie. Wir können dieses System nutzen, um Nahrungsmittel zu produzieren. Das ist ein WALDGARTEN 🌳💚 Aber wie entsteht so ein Waldgarten? Wie können wir ihn gestalten und wie leiten wir hin zu einem essbaren Paradies? Und welche verschiedenen Techniken gibt es, einen Waldgarten zu gestalten und entstehen zu lassen, so dass wir Lebensmittel auf möglichst nachhaltige Weise produzieren können?

  • 9. Waldgartenstammtisch am 11.7. – Gemeinsame Unterstützung zum Förderprogramm „Urbane Naturoasen“

Zum Initialvortrag für diesen neunten Waldgartenstammtisch wählten wir den neuaufgelegten Fördertopf „Urbane Naturoasen“ (KfW), mit dem auch Waldgärten in Kommunen und Maßnahmen am Rand der Kommunen gefördert werden können. Angeführt wird die Runde zum gemeinsamen Austausch dazu von Astrid aus Flensburg. Einige bundesweit Projekte und Initiativen, die einen Förderantrag vorbereiten konnten sich erfolgreich austauschen. Wir haben uns nach einem kleinen Input von Astrid zu den Anforderungen und Spezialitäten und Möglichkeiten dieses Förderinstruments ausgetauscht, es wurde für die weitere Koordination spontan eine Signal-Gruppe gebildet. Projekte, die einen Antrag schreiben wollen, können sich hier  zusammenfinden, um ggf gemeinsam mit anderen einen Antrag zu formulieren und die aufkommenden Fragen gemeinsam zu lösen. Anfallende Recherchearbeiten könnten ebenfalls aufgeteilt werden und so auf allen Seiten Zeitersparnis und sicher auch mehr Spaß entstehen!

Erste Infos gibt es in der Präsentation über das Förderprogramm und dessen Inhalte. Viele Antworten finden sich schon auf der FAQ-Seite der KfW zu diesem Programm (444)!! 

  • 8. Stammtisch am Dienstag 14.5.2024 : Alexander Steindl vom Naturhof Wieser

    Zum Initialvortrag für diesen  achten Waldgartenstammtisch mit 45 Teilnehmenden haben wir Alexander Steindl vom Naturhof Wieser eingeladen, der an diesem Abend seinen Hof vorstellt, vor allem unter dem Aspekt Gehölznutzung (Agroforst&Food Forest), wie er die Tierhaltung darin unterbringt und was dort sonst noch an schönen Elementen der Permakultur (zb Keylinedesign) umgesetzt wird, um eine wirklich regenerative Landwirtschaft zu entwickeln.

  • 7. Stammtisch am Dienstag 9.4.2024: „Wassermanagement und Keyline-Design“

    Als Initialthema für diesen siebten Waldgartenstammtisch mit 50 Teilnehmenden sprach Christoff Schneider über „Wassermanagement und Keyline-Design„. Er ist seit langem mit dem Thema Keyline-Design befasst; als Permakulturlehrer ist er von Bill Mollison und von David Holmgren zertifiziert. „Nur durch die Integration von großflächigen Keyline-Systemen, Aufforstung mit Mischwald und vor allem die regenerative Umstellung unserer Landwirtschaft auf mehrjährige Kulturen mit syntropischen Agroforstsystemen, ohne und mit Vieh, sowie Waldgartensystemen, können Boden und Landschaft so umgestaltet werden, dass sie große Mengen an Niederschlag speichern. Der Grundwasserspiegel wird stabilisiert, Wetterextreme werden abgepuffert, die Erosion kann gestoppt werden. Der einzige Weg zu einer nachhaltigen, erdölunabhängigen, mineraldüngerfreien Landwirtschaft.“

  • 6. Stammtisch am Dienstag 12.3.2024 „Eine gute Nachricht – Produktive Ökosysteme neu verstehen“

Als Initialthema für diesen sechsten Waldgartenstammtisch mit 45 Teilnehmenden sprach Rico Horn über „Eine gute NachrichtProduktive Ökosysteme neu verstehen„. Mit seinen Erfahrungen beim Aufbau produktiver Waldgartensysteme und Wüstenbegrünung auf der Kanareninsel FuerteVentura und bei 14 Projekten in Hamburg zeigt er, dass es möglich ist, auch unter widrigen Bedingungen produktive Ökosysteme zu etablieren. Bodenfruchtbarkeit ist das Kernthema seiner Arbeit als Permakulturdesigner.

  • 5. Stammtisch „Pflanzpatronentechnologie in Agroforstsystemen: Mit Jungpflanzen zu Resilienz und Skalierbarkeit“  am Dienstag 13.2.2024 um 19:30 Uhr

Als Initialthema für diesen fünften Waldgartenstammtisch mit 40 Teilnehmenden sprach Ulrich Grauvogel über „Pflanzpatronentechnologie in Agroforstsystemen: Mit Jungpflanzen zu Resilienz und Skalierbarkeit.„Ulrich Grauvogel ist Technologe und einer der Gründer von BISON FOREST+FRUIT. Er befasst sich seit Jahren mit der Optimierung und Skalierung von naturebased Solutions. Gerade die Verfügbarkeit von Pflanzgut machen die Skalierung von Projekten in der Praxis zunehmend schwierig. Um ohne Grossmaschinen und Fernlogistik auch größere Projekte wirtschaftlich umsetzen zu können sind neue Methoden und Vorgehensweisen nötig. Der Einsatz von unverschulten Jungpflanzen eröffnet dazu zukunftsfähige Möglichkeiten. Ulrich stellt Methoden und Erfahrungen vor.

  • 4. Stammtisch  „Mehrjährige Pflanzen und Kulturen“ am 13.1.2024

Als Initialthema für diesen vierten Waldgartenstammtisch sprach Matthias Brück über „Mehrjährige Pflanzen und Kulturen“.

Matthias ist erfahrener Gartenplaner, setzte in der Schweiz schon einige sehr sehenswerte Waldgärten um und initiierte die Telegrammgruppe „Mehrjähriges Gemüse & Seltenes Obst“. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren speziell mit mehrjährigen Pflanzen, denen er in den Waldgartensystemen besondere Beachtung schenkt.

  • 3. Stammtisch„Gärtnern ohne Gießen mit Hügelbeeten“ am 9.12.2023

Das Initialthema für diesen dritten Waldgartenstammtisch war „Gärtnern ohne Gießen – pflegeleichte Hügelbeete für den Gemüseanbau im Waldgarten“.

Karin Frank präsentierte dabei ihren Ansatz, den sie schon seit vielen Jahren erfolgreich in Oberbayern, Tirol und anderen Bereichen umsetzt. Es zeigt sich, dass ihre Hügelbeetadaption eine für den Waldgartenansatz geeignete Alternative zum Marketgardening ist.

  • 2. Stammtisch„Permakultur gegen rechts“ am 12.11.2023

mit Input von Lena. Wir tauschten uns nach einem kurzen Input von Lena über einen permakulturellen Ansatz zum Umgang mit ökofaschistischen Tendenzen aus, denn wir wissen, dass Vielfalt jedes System stabilisiert und überlebensfähig macht. Lena entwickelt die Initiative „Permakultur gegen rechts“ mit einem universellen Logo, mit dem man seine Position klar zeigen kann.

  • 1. Stammtisch „Firmeneigene Waldgartensysteme auf Betriebsgeländen“ am 10.10.2023

mit Input von Daniela Krause. Daniela ist Gründerin von „mach`s grün“. Gemeinsam mit Unternehmen legt sie Waldgärten an und verbindet so Teamentwicklung mit aktivem Umwelt- und Klimaschutz.