Schlagwortarchiv für: Food forest

Es gibt Ikonen der Waldgartenbewegung, die seit den 1970ern in Europa entsteht. Einer der seit Jahrzehnten im Bereich Fodforests aktiven Spezialisten ist Jeff Lawton. Ursprünglich aus Australien, lehrt und forscht er nun auf der ganzen Welt.

Ein sehr frühes Video von ihm beschreibt, was ein Waldgarten ist, worauf es beim Etablieren ankommt und was dann daraus entstehen kann. Link zum Video “Establishing a Food Forest the Permaculture Way (2008)“: https://www.filmsforaction.org/watch/establishing-a-food-forest-the-permaculture-way/

Dieses Video beschreibt die Grundidee und die ersten Ansätze, diese mehrschichtige Landbewirtschaftungsmethode anzuwenden. Heute hat man in der Nutzung schon weitere Erfahrungen. Beim Kongress für Waldgarten- und komplexe Agroforstsysteme wurden verschiedene Ansätze gezeigt, wie das Prinzip der FoodForests auch in der Landwirtschaft produktiv angewendet werden kann.

Die Bannmühle soll weiter betrieben werden, von einer Gruppe von zwei bis vier Personen. Mit übernommen werden können die Rinderhaltung und der angelegte Agroforst. Für Details schau dir dieses Video von Permaglück an:

Interesse am Weiterbetrieb der Bannmühle: Video

Die Baumlandkampagne, die sich für die Förderung von Gehölzen in der Landwirtschaft einsetzt, bietet eine Stelle an. Das ist für Menschen, die sich gerne politisch betätigen und Lust auf eine interessante Aufgabe haben eine tolle Chance.

Stellenbeschreibung Agrarreferent*in mit dem Schwerpunkt Gehölze hier: https://www.baumland-kampagne.de/fileadmin/Dokumente/Baumland/Stellenausschreibung_BaumLand.pdf

Die Initiative “Essbarer Campus” an der Leuphana Universität Lüneburg wird von Studierenden der Umweltwissenschaften und anderen Fachrichtungen geleitet.

Die Initiative konzentriert sich auf Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Gestaltung des Campus, Design und Pflege der Flächen, Bodenanalysen und eine Langzeitstudie zur Biodiversität.

Der Waldgarten ist klein, aber zeigt Verbesserungen im Boden durch Gründüngung und eine steigende Anzahl von Regenwürmern. Er besteht aus sechs Gilden mit verschiedenen Pflanzenarten und integriert vorhandene Bäume. Zudem gibt es Elemente wie Stühle und Hängematten, die zum Verweilen einladen, und einen Audioguide für Wissensvermittlung.

Die Initiative engagiert sich in der Bildungsarbeit, plant weitere Bepflanzungen, die Erstellung von Kalendern und die Zusammenarbeit mit Restaurants vor Ort. Doch das Projekt steht auch vor Herausforderungen. Sei gespannt, wie sie nach innovativen Lösungen suchen, um mit diesen Herausforderungen umzugehen.

👀 Das Video von Niklas’ Präsentation ist ab sofort auf unserer Website zu sehen: www.waldgartenkongress.de/vt23/#niklas

Während Bauern demonstrieren, und die Nachrichten über klimatische Veränderungen nicht abreißen, rückt er immer näher: unser Kongress für Waldgarten- und komplexe Agroforstsysteme zeigt auf, dass wir mit dieser anderen Methode der Landwirtschaft eine wirkliche Zukunftsoption haben. Hier können wir übers ganze Jahr gesunde reichhaltige Lebensmittel ernten, die regionale Versorgung stärken und die Artenvielfalt erhöhen.

Bild mit Übergang von industrieller zu regenerativer Landwirtschaft

In den drei Tagen Anfang März werden wir intensiv diskutieren, wie dieses Zielbild zu erreichen ist. Es werden 30 Präsentationen, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden werden. Abends wird es wieder die schon vom Vernetzungstreffen bekannte OnlineBar geben, um sich noch weiter auszutauschen. Wir freuen uns schon auf diese intensive Zeit.
Wenn du noch jemanden kennst, der an diesem Treffen online teilnehmen will, leite diese Mail gerne weiter!

Programmablauf:

Bei dieser großen Anzahl an Referierenden dauert die zeitliche Koordination verständlicherweise etwas länger. Den genauen Zeitablauf werden wir also erst in einigen Tagen präsentieren können. Wir können dir jetzt schon zeigen, wer alles zugesagt hat:
auf der Seite Programm findest du alle Vortragenden, und auch die Vortragsthemen in einer Clusterdarstellung. An den drei Tagen werden die Vorträge teilweise parallel laufen, deswegen werden wir alle Vorträge aufzeichnen und als Video verfügbar machen.

Videos des Vernetzungstreffens online

In den letzten Wochen haben wir auch angefangen, die Videos des Vernetzungstreffens online zu stellen. Hier findest du die Hauptvorträge und die Projektpräsentationen entsprechend des Programmablaufs aufgelistet. Jede Woche kommen zwei Videos dazu… es lohnt sich also, öfters vorbeizuschauen.

Infos über Social Media

Falls du auf SocialMedia aktiv bist: auf Instagram und facebook erfährst du mehrmals pro Woche Neuigkeiten vom Team des Waldgartenkongress.
Und nun wird auch dieser Newsletter dich regelmäßig informieren. Wenn du Fragen hast, antworte einfach auf diesen Newsletter.

Waldgartenstammtisch

Der monatliche Waldgartenstammtisch hat sich erfolgreich etabliert. An jedem 2. Dienstag im Monat treffen wir uns online. Du bist herzlich eingeladen, dein Wissen über Waldgärten und Agroforst einzubringen und zu erweitern. Wir beleuchten immer wieder andere Themen. Einen Hinweis auf diese den Waldgartenkongress begleitende Veranstaltung erhältst du einige Tage vorher noch einmal. Der nächste Stammtisch ist am 13.2., es wird um spezielle Ansätze beim Pflanzen vielfältiger Systeme gehen. Infos auf der Website.

Spenden

Viele Landwirte und auch viele junge Menschen sind mit den aktuellen Gegebenheiten unzufrieden. Seit Jahrzehnten wird gefordert, dass wir andere Wege gehen müssen, um unsere Erde für uns bewohnbar zu erhalten. Wir wissen vielfach, was alles nicht geht… aber viele wissen nicht, wie es gehen kann.

Mit unserem Kongress wollen wir die Möglichkeiten von artenreichen Waldgarten-/Agroforstsystemen bekannt machen. Wir wollen, dass möglichst viele Menschen erfahren, wie sie zukunftssichere, ertragreiche und schöne Agroforstsysteme aufbauen können, in denen alle Lebewesen sich möglichst wohlfühlen – und die tatsächlich lange Jahre existieren können.
Damit viele Menschen am Kongress teilnehmen, haben wir den Eintritt auf 0 € gesenkt. Jeder kann sich also kostenfrei informieren und mit anderen Interessierten und Praktikern in Kontakt kommen. Der Zuspruch zeigt, dass dieser Weg richtig ist.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass wir deswegen nun noch nach “Drittmitteln” suchen müssen, also nach Geld, um die Grundkosten zu decken. Wir suchen aktuell also noch Spender und Menschen/Firmen/Institutionen, die diesen Kongress finanziell unterstützen.
Melde dich gerne bei mir – oder spende direkt auf unser Konto (s.u.) oder per Paypal.
Danke!

Wir freuen uns auf den Kongress und dass du dabei bist!

Herzliche Grüße

Ramos und das Team vom Waldgartenkongress


Unsere Kontoverbindung für deine Spende:
GLS – Gemeinschaftsbank Bochum
Kontoinhaber: Sarsarale e.V.
IBAN: DE30 4306 0967 6015 0019 00

BIC: GENODEM1GLS
Bitte im Betreff “Waldgartenkongress” angeben!

Vielen Dank!!

Der Waldgarten des Österreichischen Waldgarteninstituts besteht seit über 30 Jahren und bietet einen gut etablierten Waldgarten sowie verschiedene Systeme wie die aztekische Teichfeldwirtschaft.

Das auf dem Vernetzungstreffen 2023 gezeigte Video präsentiert den Waldgarten von Bernhard Gruber in Wels, Oberösterreich, der von der Idee des Engländers Robert Hart inspiriert wurde. In den späten 1980er Jahren begann Bernhards Vater auf einem ehemaligen Acker von 4300 m2 Obstbäume, Beerensträucher, mehrjährige Stauden und Rankpflanzen anzupflanzen.

Bernhard Gruber zeigt im Video wie mit räumlicher und zeitlicher Staffelung gearbeitet und Biomasse als Mulchmaterial verwendet wird. Erlebe die verschiedenen Schichten des Gartens, von Knollen- und Wurzelschicht bis hin zur Kronenschicht!

👀 Das Video von Bernhards Präsentation ist ab sofort auf unserer Website zu sehen: https://waldgartenkongress.de/vt23/#bernhard

Mehr geballtes Wissen zu Waldgarten- und komplexen Agroforstsystemen gibt es dann übrigens beim Online-Waldgartenkongress am 01. – 03. März 2024! Melde dich jetzt kostenfrei an: https://waldgartenkongress.de/events/waldgartenkongress-2024/

Rasmus hat seine Leidenschaft für nachhaltige Landnutzung in einer Baumschule für essbare Gehölze in Schleswig-Holstein verwirklicht.

Seine Erfahrungen in einer Solidarischen Landwirtschaft und einem Agroforst haben ihn dazu inspiriert, einen kleinen Waldgarten auf seinem 1200 m2 großen Grundstück anzulegen. Obwohl es einige “Designfehler” gibt, wie zum Beispiel einen Apfelbaum neben einer Walnuss und Johannisbeeren im Schatten, gedeihen die Pflanzen wunderbar. Rasmus legt großen Wert auf genetische Vielfalt und zieht daher Sämlinge, um nicht nur auf veredelte Pflanzen angewiesen zu sein.

Seine Pflanzen wachsen in speziellen AirPrune-Beeten, die ein buschigeres Wurzelsystem fördern. Rasmus bietet eine Vielzahl von Pflanzen an, darunter Walnuss, Haselnuss, Schwarznuss, Edelkastanie, Pfirsich und verschiedene Beeren. Seine Baumschule ist erst im Herbst letzten Jahres gestartet, aber die meisten Pflanzen sind bereits über einen Meter groß.

Wenn du mehr über Rasmus’ Projekt erfahren und sehen möchtest, schau dir das Video der Projektpräsentation beim Vernetzungstreffen 2023 an.

👀 Das Video von Rasmus’ Präsentation ist ab sofort auf unserer Website zu sehen: https://www.waldgartenkongress.de/vt23/#rasmus

Mehr geballtes Wissen zu Waldgarten- und komplexen Agroforstsystemen gibt es dann übrigens beim Online-Waldgartenkongress am 01. – 03. März 2024! Melde dich jetzt kostenfrei an: https://waldgartenkongress.de/events/waldgartenkongress-2024/

Florian Wall präsentiert das spannende Projekt ECONE, das auf Selbstermächtigung durch kollektiven Landzugang abzielt.

Das Kollektiv kauft Brachflächen auf und entwickelt sie ökonomisch, ökologisch und sozial u.a. durch den Aufbau von Waldgärten. Mit Projekten in Deutschland, Spanien und Portugal umfasst ECONE insgesamt etwa 6 Hektar Land und eine Gruppe von rund 50 Personen. Die langfristige Vision ist es, dass die Struktur wichtiger wird als die einzelnen Orte und dass alle Projekte sozial und juristisch miteinander verschmelzen. Die grundlegenden Prinzipien sind Konsens, gleichwertige Anteile und spendenbasierte Angebote. Die Flächen sollen zu essbaren Ökosystemen entwickelt werden.

Das erste Projekt “Will Cayton” in Neu Teterin wurde 2020 erworben. Die Gruppe entschied sich für das “Minmax”-Konzept, um schnelle Fortschritte zu erzielen und nutzt das Pareto-Prinzip, um den Gesamtaufwand zu optimieren. Schau dir das Video der Projektpräsentation an, um mehr über ECONE zu erfahren und dich von diesem inspirierenden Vorhaben begeistern zu lassen!

👀 Das Video von Florians Präsentation ist ab sofort auf unserer Website zu sehen: www.waldgartenkongress.de/vt23

Mehr geballtes Wissen zu Waldgarten- und komplexen Agroforstsystemen gibt es dann übrigens beim Online-Waldgartenkongress am 01. – 03. März 2024! Melde dich jetzt kostenfrei an unter: www.waldgartenkongress.de

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Linus vom Verein MIYA e.V. stellt das faszinierende Projekt “Refugium Waldgarten” vor.

In Zusammenarbeit mit dem Verein, Freunden und der Nachbarschaft entsteht ein partizipativ gestalteter Waldgarten südlich von Berlin auf einer 3000 m2 großen ehemaligen Ackerfläche in Jeserigerhütten.

Das Ziel ist es, ein Netzwerk aufzubauen, um den Garten gemeinsam zu bewirtschaften, voneinander zu lernen und die Fläche weiterzuentwickeln. Das Projekt integriert auch eine alte Streuobstwiese und verfolgt das Ziel der Selbstversorgung. Linus wird das Projekt wissenschaftlich begleiten und seine Abschlussarbeit dazu an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde schreiben.

Der Waldgarten bietet Bildungsangebote und Erfahrungsräume für Kinder. Die Methode, die Linus für die Planung anwendet, ist eine Methode von Candela Vargas (2016), die sich „Forest Garden Archetypes“ nennt. Erfahre mehr über diese Methode und das Werkzeug „Werte Rad“ im Video!

👀 Das Video von Linus’ Präsentation ist ab sofort auf unserer Website zu sehen:

Programm Vernetzungstreffen Waldgarten- und komplexe Agroforstsysteme – September 2023 – Waldgartenkongress 2024 – Kongress zu Waldgarten, Agroforst und Permakultur – Veranstaltet von Sarsarale e.V.

In den letzten Jahrzehnten hat das Höfesterben katastrophale Ausmaße angenommen. Dies betrifft vor allem kleine Familienbetriebe, die mit ihren Flächen in der industriellen Landwirtschaft keine Chance haben.

Es gibt aber Möglichkeiten: mit Waldgarten- und komplexen Agroforstsystemen können auch kleine Betriebe wirtschaftlich überleben. Mit einer Fläche von 4 ha können 1-2 Bauern auskömmlich leben, und bis zu 200 Personen mit Lebensmitteln versorgen. In Märkisch-Oderland, einem Brandenburger Landkreis bei Berlin, sind 30% der Bauernhöfe in dieser Größenordnung.

Wenn die bisher verfolgte industrielle Landwirtschaft weitergeführt wird, werden diese Betriebe in den nächsten Jahren verschwinden – entweder weil sie aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben, oder weil es keine Hofnachfolge gibt. Im System der industriellen Landwirtschaft kann sich ein Hof dieser Größe nicht halten: zum sterben zu viel, zum leben zu wenig. … da will keines der Kinder weitermachen.
Die ökologisch sinnvollere Alternative sind Methoden, die Gehölze integrieren in eine vielfältige bäuerliche Landwirtschaft. Hier werden viele Arten von Lebensmitteln angebaut, hier sind viele Arten von Vögeln, Insekten, Kleinsäugern in die landwirtschaftliche Produktion integriert. Komplexe Agroforstsysteme integrieren Große Bäume wie Walnuss und Esskastanie mit mittleren und kleinen Obstbäumen, die zusammen mit Beerenbüschen und Gemüse eine artenreiche Landbewirtschaftung ergeben. Hier unterstützen sich die verschiedenen Lebewesen gegenseitig, um ein auch gegen Klimaveränderungen stabiles Ökosystem zu schaffen. Diese Art der Nahrungsmittelproduktion arbeitet im Einklang mit der Natur. Der Mensch ist wichtiger Teil darin, viele Aufgaben werden jedoch wieder den natürlichen Prozessen überlassen.

Beispielsweise führt ständige Bodenbedeckung zu mehr Bodenleben, das wiederum den Boden lockert und Humus produziert. Hier kann Wasser gut gehalten werden, die Feuchtigkeit kann auch in trockenen Zeiten gehalten werden, die erosiven Abflüsse werden verringert – was wiederum Überschwemmungen reduziert.
Der lebendige Boden kann die Pflanzen besser versorgen – es ist kein synthetischer Dünger notwendig, keine Spritzmittel – und es wachsen sehr gesunde Nahrungsmittel. Dies alles mit minimalem Maschineneinsatz, wodurch die Fossilabhängigkeit reduziert wird und ein sehr angenehmes Arbeitsumfeld entsteht.

Da diese Landwirtschaftssysteme recht geringe Investitionen benötigen, und gleichzeitig über Generationen Ertrag liefern, stellen sie eine gute Möglichkeit dar für Bauern, die auf kleinen Flächen wirtschaften. Der Arbeitsaufwand kann durch das Design des Anbausystems gesteuert werden, so dass eine Betätigung im Nebenerwerb als auch im Vollerwerb möglich ist. Daraus entsteht regionale Versorgung mit glücklichen Lebensmitteln – die auch die Hoferben wieder für Landwirtschaft begeistert.

Beim erstmalig online stattfindenden Kongress für Waldgarten- und komplexe Agroforstsysteme werden in 30 Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden die Vorteile und Möglichkeiten dieses Ansatzes vorgestellt und mit Praktikern diskutiert.
Die Teilnahme ist online und damit für jeden möglich, die Anmeldung kostenfrei unter www.waldgartenkongress.de

Der Flyer, mit dem Landwirte angesprochen werden, bringt weitere Infos.

Verweis:

Handelsblatt: die Zahl der Bauernhöfe sinkt bis 2040 dratsisch: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-zahl-der-bauernhoefe-sinkt-bis-2040-drastisch/100006374.html